Buchten, Inseln, Schilf und Röhricht, klares Wasser und viel Weite - Die Schweriner Seen sind nicht nur ein Paradies für Wasserfreunde, sondern auch für zahlreiche Tierarten und Pflanzen. Tatsächlich stehen viele Bereiche der Schweriner Seen unter Naturschutz. Schweriner Innensee, Schweriner Außensee, Ziegelaußensee sowie kleinere Gewässer und weitere Flächen um die Seen bilden gemeinsam das EU-Vogelschutzgebiet "Schweriner Seen". Insbesondere die Uferzonen und die Inseln sind Rückzugsorte für viele seltene Vogelarten.
Ob Ruderer, Standup-Paddler, Kanute, Bootsfahrer, Hausbootkapitän, Segler, Angler, Wanderer, Radler, Camper, Strandgenießer, Badegast: Mit umsichtigem Verhalten helfen Sie dabei diesen wunderbaren Ort und seine tierischen Bewohner zu schützen.
Befahrensregeln
10 Goldene Regeln zum Schutz der Natur am Schweriner See mit Hinweisen zum Festmachen, Ankern und Liegen an Uferbereichen, Geschwindigkeiten und Verhalten. Dabei helfen Übersichtskarten über die unter Naturschutz stehenden Bereiche am Schweriner See. Diese zeigen Ihnen wo besonders empfindliche und geschützte Zonen liegen. In den Karten können auch Sie die ausgewiesenen Liegebereiche zum Beispiel bei Kaninchenwerder und Ziegelwerder einsehen. Wassersportler und Bootsfahrer können mit Rücksichtnahme auf diese Bereiche Brut- und Rastvögel schützen. Lebensräume und Rückzugsorte, wie Röhricht, Schilfgürtel oder Zonen mit Schwimmblatt- oder Wasserpflanzen sollten mit Abstand umfahren werden. Im ihrem Umkreis sollte durch ruhiges Fahren Wellenschlag möglichst vermieden werden.